„Die Schwelmer wollen für ihre Kinder keine Sekundarschule“, Oliver Flüshöh, Fraktionschef der CDU im Schwelmer Rat lässt in einer ersten Bewertung keinen Zweifel daran, dass die Auswertung der Fragebogenaktion an Schwelmer Grundschulen eine eindeutige Sprache sprechen. Denn mit  43 von insgesamt 565 Eltern, die ihre Fragebögen (in verwertbarer Weise) ausgefüllt hatten, votierten zu wenig für die Einrichtung dieser neuen Schulform in Schwelm.

„Wir werden jetzt in intensive, aber zügige Beratungen über die zukünftige Gestaltung der Schullandschaft eintreten“, so Flüshöh weiter. Denn die Befürwortung der Realschule mit immerhin 88 Stimmen sowie des Gymnasiums mit 292 Stimmen sind ein deutliches Votum für diese Schulformen in Schwelm. Auch die Gesamtschule in Sprockhövel steht mit 82 Nennungen weiter im Interesse der Eltern.

Froh zeigte sich Flüshöh über den Umstand, dass die Fragebogenaktion mit einem Rücklauf von über 80 Prozent eine gute Basis für weitere Beratungen und Entscheidungen darstellten: „Hier hat sich der Elternwille eindeutig konkretisiert. Selbst die einseitige Beeinflussung durch den Werbebrief der SPD, die mit           ihrer Aktion eindeutig den  gemeinsam festgelegten Weg der Neutralität im Vorfeld der Befragung  verlassen hatte, blieb ohne Erfolg.“

Die CDU werde intensiv daran arbeiten, den Kindern die Voraussetzungen für  einen qualitativ guten und breit gefächerten Einstieg in die Schul- und Bildungslaufbahn zu ermöglichen. „Jetzt“, so Flüshöh, „muss die Politik ihre Hausaufgaben machen, zügig und verlässlich!“

Zum Vorwurf, dass die Adressenweitergabe von Schüler- und Elterndaten  durch die Schwelmer Stadtverwaltung für den SPD-Werbebrief möglicherweise widerrechtlich erfolgt sei, wollte sich Flüshöh nicht äußern. Hier seien nach seiner Kenntnis neben der Fachaufsicht beim Kreis der Datenschutzbeauftragte des Landes und die Ermittlungsbehörden von Eltern eingeschaltet worden.  Die Ermittlungsergebnisse könnten dann kommentiert werden

Unbestritten sei jedoch aus seiner Sicht, dass nach den vielen Vorgesprächen, in denen alle Fraktionen Fairness für die Fragebogenaktion vereinbart hatten, der Werbebrief des SPD-Ortsvereins für alle anderen eine bewusste Missachtung politischer Regeln und Vereinbarungen gewesen sei und die politische Atmosphäre nachhaltig beeinträchtigt habe.

 

 

Hier finden Sie noch Zahlen und Daten zur Auswertung der Fragebögen: Auswertung_Fragebogen.pdf

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