Bei dem gut besuchten Mitgliedertreffen im „Haus Friedrichsbad“ begrüßte der Stadtverbandsvorsitzende der CDU, Matthias Kampschulte, neben Dr. Christoph Konrad auch den Bürgermeister unserer Stadt, Dr. Jürgen Steinrücke und den Fraktionsvorsitzenden im Rat der Stadt, Oliver Flüshöh.

 

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Flüshöh ging in seinem Grußwort auf den 60. Geburtstag der Bundesrepublik ein. „Als Kind dieses Landes bin ich und sind die meisten Menschen hier seit 60 Jahren in Frieden, Freiheit, Demokratie und in wirtschaftlichem Wohlstand aufgewachsen.“ Das dieses alles möglich wurde hat Deutschland in erster Linie den Müttern und Vätern des Grundgesetzes und den politisch Verantwortlichen wie Konrad Adenauer und Ludwig Erhard, welche die Grundlagen für das Wirtschaftswunder in Form der Sozialen Markwirtschaft gelegt haben zu verdanken, so O.Flüshöh weiter. Er endete mit dem Appell an die Verantwortlichkeit der Menschen wählen zu gehen, erinnerte gleichzeitig, dass immer dann Politiker der Partei mit dem C in der Verantwortung waren, wenn es um die großen Weichenstellungen in unserem Land ging, wenn es um Handeln ging, das auf festem Wertefundament gründete.

 

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Dr. Steinrückes Grußwort galt Europa, herunter gebrochen auf die Kommunen.

Er stellte einige Punkte dar, wo Überregulierung manches Problem hervorruft, zeigte aber auch wichtige Positionen auf, die absolute Vorteile bringen und dadurch mithelfen, das Haus Europa auch in Detailfragen enger zusammenwachsen zu lassen; zum Beispiel in jüngster Vergangenheit die Arbeitszeitrichtlinien oder auch die EU-Wasserrahmenrichtlinien.

„Alles braucht seine Zeit und die Befürchtungen vieler Menschen sind nachvollziehbar. Aber Europa ist unsere Zukunft und wir als christliche Demokraten müssen immer mehr Menschen hinzugewinnen. Wenn die Bedeutung des Europäischen Parlamentes für alles, was unser Leben und Wirtschaften regelt so wichtig ist, dann muss dieses den Menschen auch noch wesentlich deutlicher gemacht werden“ so Dr. Steinrücke abschließend.

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Das Plädoyer in Sachen Europa kam von Dr. Christoph Konrad. Er hob die wesentlichen Mitgestalter Europas hervor.

“Konrad Adenauer und Helmut Kohl haben ihre politischen Ziele immer in der Schaffung der Einheit Deutschlands und der Beförderung der Europäischen Einigung formuliert und beide haben großen Anteil daran, wie sich Deutschland im Hause Europa heute darstellt.“

Als seine Ziele nannte Dr. Konrad ein bürgernahes Europa. Ein Europa der Nationen weit weg von zentralistischen Formen. Er will helfen, den Abbau von Bürokratie zu forcieren und spricht sich gegen ein „Beglückungseuropa“ aus, das jeden Lebensbereich in Wirtschaft und Gesellschaft regulieren will. Dr.Konrad nannte mit dem Thema Umweltschutz ein wichtiges Feld europäischer Politik, die aber nicht in aktivistischen Ökologismus ausarten darf. Das würde viele Arbeitsplätze gefährden.

Dr. Konrads abschließendes Fazit auch zur Erweiterung Europas: „Die EU ist mehr als ein geographisch bedingter Zusammenschluss oder ein handelspolitisches Zweckbündnis. Sie ist im Kern eine Wertegemeinschaft, die religiöse und kulturelle Wurzeln auf sich vereint. Auch deshalb muss die Erweiterung der EU beendet werden!“

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CDU-Schwelm ehrt langjährige Mitglieder

Der Vorsitzenden Matthias Kampschulte und Bürgermeister Dr. Jürgen Steinrücke verliehen Norbert Becker die goldene Ehrennadel der CDU Deutschlands. Für 45 Jahre erhielten Walter Braun und Norbert Geilen, sowie für 40 Jahre Mitgliedschaft Martin Schwamborn und Karl Heinz Spormann die Silberne.

25 Jahre ist Bernd Hens dabei. Dafür bekam er die bronzene Ehrennadel.

Ohne Nadel blieben die 30 jährigen Jubilare Alfons Berg, Werner Gutknecht und Matthias Kampschulte. Allen Geehrten dankte der Vorsitzende mit der dazu gehörenden Urkunde, unterzeichnet von der Vorsitzenden der CDU Deutschlands und Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel.

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