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10.12.2007

Die CDU Schwelm trauert um Ihren Fraktionsvorsitzenden Paul Frech

Mit großer Betroffenheit und Bestürzung haben wir am Sonntag vom plötzlichen Tod unseres Fraktionsvorsitzenden Paul Frech erfahren.

Mit Paul Frech verliert die CDU Schwelm den bedeutendsten Kommunalpolitiker der letzten Jahrzehnte. Paul Frech war ein Kommunalpolitiker mit Ecken und Kanten. Ein politisches Schwergewicht. Seit 37 Jahren war Paul Frech Mitglied des Rates der Stadt Schwelm, davon 23 Jahre Fraktionsvorsitzender.

In dieser Zeit hat er sich in herausragender Weise für seine Stadt Schwelm engagiert. "Suche der Stadt Bestes", ist sein Leitmotiv dabei gewesen. Er hat sich in der politischen Auseinandersetzung an die Grundsätze seiner christlichen-sozialen Wertvorstellungen gehalten. Hart in der Sache, aber verbindlich und vor allem verlässlich.

Dabei verstand er es wie kein Anderer, durch seine unbestrittene Kompetenz und sein politisches Geschick, die von ihm als richtig erkannten Ziele auch zu erreichen oder diesen bei Kompromissen zumindest sehr nahe zu kommen. Insbesondere seine Kompetenz als Fachmann der Sozialpolitik zeichnete Ihn aus.

Diese Kompetenz und Verbindlichkeit wurde auch von den anderen Fraktionen im Rat der Stadt geschätzt. Darüber hinaus hat er auch einen feinfühligen Humor bewiesen. Unvergesslich werden seine Zitate bleiben, mit denen er so manche seiner Etatreden begonnen hat. Genauso wie seine einzigartige Schlagfestigkeit in der Diskussion.

Innerhalb der Ortsunion hat er sich auch immer für die Förderung der Mitglieder Jungen Union eingesetzt, um so die Basis für die politische Arbeit der Zukunft zu sichern. Viele ehemalige Vorstandsmitglieder der JU sind nun fest in Vorstandsarbeit der Fraktion und der Ortsunion eingebunden.

Für Paul Frech stand aber immer der Mensch im Mittelpunkt, unabhängig von seinem Parteibuch. Vielen Mitbürgerinnen und Mitbürgern konnte er durch seine Verbindungen unbürokratisch helfen. Er war in der Kreisgeschäftstelle für die Partei und die Bürger immer erreichbar. Er hat seine Kenntnisse und Fertigkeiten - wo er konnte - für das Gemeinwohl eingebracht. Er sah dies stets als seine Pflicht an und lebte nach der Devise "Mehr sein als scheinen". Dabei hat weit mehr als seine Pflicht geleistet.

Viele von uns verlieren einen Freund, Mitstreiter und Weggefährten. Er hinterlässt eine große Lücke. Unser Mitgefühl gehört seiner Frau Doris und seiner Tochter Katharina. Sie mussten zu häufig wegen der Politik auf Ihn verzichten.

 

Für die CDU Schwelm und die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Schwelm

Matthias Kampschulte, Heinz Joachim Rüttershoff

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ratsfraktion (at) cdu-schwelm.de

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